• Der Flächennutzungsplan ist ein positives Entwicklungsinstrument.
  • Wir sollten neue Wohnbauflächen ausweisen; das Verkehrskonzept mit zu erwartenden Belastungen ist zu beachten.
  • Eine Einwohnerentwicklung ist in den nächsten 10 bis 15 Jahren bis zu einer Obergrenze von 8000 Einwohner denkbar. Wir sind ein zentraler Ort im Verdichtungsraum der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach-Wendelstein. Die auszuweisenden Flächen werden sich auf einen Richtwert von 10ha oder ein wenig darüber einpendeln. Aktuelle Beispiele sind Wendelstein mit circa 30 ha und Rohr mit 10,6 ha ausgewiesener Wohnbaufläche. Die Gemeinde Berg weist 14ha Entwicklungsfläche aus.
  • Eine maßvolle Ausweisung von Gewerbeflächen, sollte genügen. Die Nachbarorte Wendelstein und Rednitzhembach verfügen über große verkehrsgünstigere Gewerbeflächen. Allersberg plant an der Autobahn ein Gewerbegebiet mit 42 ha.
  • Wir brauchen ein Wohnraum-Management mit Innenentwicklung und Baulückenanalyse. Bei Renovierungen von Leerständen in den Ortskernen oder im Altbestand sind ähnlich der Hofheimer Allianz kommunale Fördergelder denkbar.
  • Der Mietwohnungsbau muss in den nächsten Jahren forciert werden.
  • Die unendliche Geschichte im Wochenendgebiet muss beendet werden. Die Seerosenteiche verdienen besonderen Schutz. Den Messwerten über den Zusammenhang Grundwasserspiegel – Seerosenteiche kommen große Bedeutung zu. Die Meinung von erfahrenen von erfahrenen Bürgern sollte ebenfalls einfließen. Die Beiträge für die Entwässerung müssen sozialverträglich sein. Der MGR hat das Konzept zur Oberflächenentwässerung abgelehnt. Der Bebauungsplan Wochenendgebiet wurde von einem Verwaltungsgericht für funktionslos erklärt. Der neue Flächennutzungsplan wird ebenfalls Klarheit schaffen.
  • Das beschlossene Trenngrün zwischen Schwand und Leerstetten muss positiv genutzt werden. Eine parkähnliche Entwicklung ist vorstellbar.
  • Die Einrichtung einer Lenkungsgruppe beim Flächennutzungsplan ist absolut notwendig.