Entwicklung der Gemeinde

In unseren Ortsteilen Schwand und Leerstetten, Furth und Harm, Holzgut, Hagershof und Mittelhembach leben circa 7.300 Menschen. Die demographische Entwicklung ist eine wichtige Herausforderung: Der Anteil der älteren Bevölkerung wird steigen. Der Anteil der 18-65-Jährigen wird sinken.

Umwelt- und Klimaschutz

Der Klimaschutz wird auch für jeden einzelnen Bürger und jede einzelne Kommune immer bedeutungsvoller. 2/3 der Gemeindefläche sind Wald. Unser Waldgebiet ist wegen des kommunalen Klimaschutzes sehr wichtig. Er muss in einen Mischwald umgebaut werden. Als Heimat für Wildbienen und andere Blütenbestäuber eignen sich die Eh da-Flächen. Unterdiesen Flächen versteht man Grundstücke, die – wie der Name schon sagt – „eh da“ sind. Gemeint sind weg- und straßenbegleitende Flächen, Bahn- und Gewässerdämme, Verkehrsinseln und Gemeindegrünflächen. Jüngst wurde das Konzept der Eh da-Flächen, das rheinland-pfälzische Wissenschaftler entwickelt haben, sogar als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Für kommunale Liegenschaften soll in Zukunft eine hohe CO²-Einsparung, ein KfW 40Plus-Standard, d. h. ein Gebäudestandard mit hoher Energieeffizienz angestrebt werden.

Das Energieeinsparungsprogramm (FERS) ist ein guter Zukunftsweg. Ein Leitbild soll zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern entstehen.

Wir wollen keine 380kV-Juraleitung (P53), keinen Ersatzneubau: Wir sagen NEIN!

Nein! Zur Stromtrasse quer durch das Gemeindegebiet.

Nein! zur Zerstörung unseres Lebensraums – Gemeinsam für ein lebens- und liebenswertes Schwanstetten.

  • Weiterer Ausbau regenerativer Energieformen
  • Übergangslösungen mit Gaskraftwerken
  • Weitere intensive Forschung an Energie-Speichern
  • Bayern soll Wasserstoffland werden! Die Wasserstofftechnik aus Bayern muss in die Massenanwendung gebracht werden. Das bayerische Zentrum für Wasserstoff am Energie-Campus Nürnberg „Wasserstoff.Bayern (H2.B)“ ist ein wichtiger Schritt.

Die Monstertrasse ist überflüssig. Die Bundesbehörden werden das sicher auch bald so sehen.

Die hohe Wohnqualität muss erhalten bleiben.